Die folgenden Grafiken
und Tabellen geben die wichtigsten aerodynamischen und
flugmechanischen Besonderheiten des F3J-SUPREME wieder, die
anhand des FMFM-Prgramms
berechnet wurden. Die praktischen Flugerfahrungen haben diese
Resultate vollumfänglich bestätigt.
F
Insbesondere vermitteln
die Auftriebsgrafiken für Flügel und Leitwerk einen Eindruck von
deren hoher Effizienz. Die Tragflächenenden wurden so gestaltet,
dass beim langsamen, engen Thermikkreisen keine unliebsamen
Strömungsabrisse auftreten.
F
Für den Flügel wurde
bis zum leicht aufgestellten Randbogen das
HQ/W-2,5/9-Profil
gewählt, das Flügelende wurde zur Spitze hin auf das
HQ/Winglet-Profil
mit einer leichten negativen Schränkung um -0,5° Grad gestrakt, um
das Abrissverhalten noch weiter zu verringern. Die Flugleistungen,
wie oben schon erwähnt, lassen mit diesem Strak kaum Wünsche offen.
Details über die Leistungsfähigkeit des Profils finden sich unter
HQ/W-2,5/9-Polaren.
F
Die flugmechanischen
Charakteristika der Längsstabilität wurden so gewählt, dass der
Schwerpunkt bei Nullauftrieb am Höhenleitwerk das Leistungsoptimum
des Tragflügels liefert.
F
V-Form des Tragflügels
und Seitenleitwerksgröße (Kreuzleitwerk) wurden für stressfreies
Thermikkreisen in großen Distanzen und gute Manövrierbarkeit beim
Starten, Fliegen und Landen optimiert.